7. Sonntag nach Trinitatis - Gottesdienst-Podcast 18.07.2021

Wein und Brot - Trinitatis 2021
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Im Zusammensein mit Menschen überwinden wir unsere eigene Begrenztheit. Wie schmerzlich das „Auf-sich-selbst-zurückgeworfen-sein“ ist, haben wir während der Corona-Beschränkungen erfahren müssen.
„Social Distancing“ – sozialen Abstand halten – als Ausdruck von Fürsorge; eigentlich ein Widerspruch, wenngleich in der Situation notwendig.

Doch mit dem Wissen um die Zerbrechlichkeit unseres Zusammenseins sollten wir jede Gelegenheit ergreifen, das Leben zu feiern. Wann immer es geht.

Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? – Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Matthäus 6,26+34